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MENTORING
Johanna (28) hat
Internationale Entwicklung und Psychologie
studiert und war nach
Studienabschluss auf
der Suche nach Orientierung.
S A N DR A
Sandra (42) unterstützt
als Mentorin beim Finden von Antworten und
lernt selbst viel dazu.
Was bereitet Ihnen als Mentorin am meisten
Freude?
Was würden Sie jungen Menschen in Veränderungsprozessen gerne mitgeben?
Mentoring ist für mich eine Wegbegleitung
mit Intention – die gemeinsamen Schritte
können individuell definiert werden. Ich
teile meine Erfahrungen sehr gerne und setze so wertvolle Impulse. Ich freue mich auf
neugierige Mentees und spannende Persönlichkeiten, denen ich viel weitergeben kann,
von denen ich aber selbst auch schon viel gelernt habe.
Es braucht nicht immer sofort alle Antworten, aber den Mut, hinzuschauen! Was einem
persönlich Freude macht, darf sich je nach
Lebensphase verändern. Ängste und Unsicherheiten sind dabei ganz normal. Wichtig
ist, persönliche Talente bestmöglich für sich
und andere nachhaltig einzusetzen.
Wie haben Sie Ihren Mentoring-Zyklus gestaltet?
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Da Johanna und ich nicht im selben Bundesland wohnen, haben wir uns alle sechs bis
acht Wochen zu Online-Treffen verabredet.
Bei wichtigen Anliegen hatten wir auch zwischendurch Kontakt. Die Freude am gemeinsamen Arbeiten stand für uns immer im Vordergrund.
Für welche Situationen würden Sie ein Mentoring
empfehlen?
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Bei Karriereentscheidungen während und
nach der Ausbildung
Beim Kennenlernen von neuen Branchen
Um persönliche Talente zu erkennen und
bestmöglich einzusetzen
In Phasen der beruflichen Veränderung
Beim Umgang mit Bewerbungsprozessen
Beim Aufbau eines beruflichen Netzwerks
u. v. m.
Was konnten Sie aus Johannas Weg mitnehmen?
Johanna hat mich immer wieder mit ihrer
Offenheit und Ehrlichkeit zu sich selbst berührt und inspiriert.
Ihr Mentoring Erlebnis in 3 Worten:
Ehrlich, konstruktiv, bereichernd.
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