HFNR 230301 Natuvion nVision 01-23 Einzelseiter-Web (1) - Flipbook - Seite 53
DATA QUALITY & INTEGRITY
Das SAP-Stammdaten-Referenzmodell
Eine wichtige Hilfestellung bildet die
Orientierung an den Vorgaben des SAPStammdaten-Referenzmodells für den
deutschen Versorgungsmarkt.
kundenindividuell ausgestaltet werden. Ein
ģema, das }ns bei Nat}ion a}ch innerhalb
der Utilities Enablement Comm}nit for SAP
betriĮ.
Einführungsszenario im SAP S/4HANA
Nicht unüblich ist es, dass man erst in einer
fortgeschrittenen Projektphase eine Übersicht
aller Stammdatenmodelle benötigt. DetailSpe¦iĴkationen erden nachgeholt }nd
manchmal Kompromisse bei der StammdatenQ}alität eingegangen.
Fr die ¦}knijige A}sricht}ng in SAP
S/4HANA Utilities lautet unsere Empfehlung,
sich an diese Datenmodelle anzulehnen bzw.
sie so ab¦}bilden. Dies schaĮ bei der Datenmodellierung eine Standardisierung, die die
Umset¦barkeit der Markt- }nd Geschäijsprozesse sicherstellt.
Vorteile:
Die Einführung eines Standard-Datenmodells
minimiert Anpassungsaufwände im Backend.
Durch die zusätzliche Nutzung der von SAP
bereitgestellten Messkonzept-Verwaltung
entstehen darüber hinaus viele weitere Vorteile.
Die Standardvorlagen werden perspektivisch
von der SAP nach Ausrichtung des ReferenzDatenmodells ausgeprägt.
Einschränkungen:
Bisher gibt es auf die kaufmännischen
Stammdatenmodelle nur eine eingeschränkte
Sicht. Unter den kaufmännischen Modellen
erstehen ir die Abbild}ng der Geschäijspartner, inkl. Beziehungen und Rollen zu
weiteren Partnern sowie die vertriebliche
und/oder buchhalterische Abbildung. Für die
Monopolsparten gibt es keine Standardempfehlung. Wir gehen davon aus, dass diese
¦}knijig on der SAP mitbercksichtigt
werden. Bis dahin müssen die Datenmodelle
Es ist daher empfehlenswert, im Rahmen
einer Sstemtransformation or¦eitig mit der
Modellier}ng der ¦}knijigen Datenmodelle
an¦}fangen. Z}nächst empĴehlt es sich, die
Datenmodelle einer Bestandsaufnahme zu
}nter¦iehen, }m diese mit dem SAP-StandardDatenmodell abzugleichen. Daraus können die
entsprechenden Transformationsaktivitäten
}nd die Detail-Spe¦iĴktaionen, die den
Projekt}mfang deĴnieren, bestimmt erden.
Darüber hinaus ergeben sich im Zusammenhang mit der architektonischen Sstemlandschaij indiid}elle Anforder}ngen an die
jeeiligen Stammdatenmodelle. Insbesondere
im Hinblick a}f stammdatenfhrende Ssteme,
die non-SAP sind, jedoch dem Datenmodell
im SAP entsprechen müssen. Dabei können
innovative Technologien wie eine SAP BTP
eine gute Unterstützung bieten.
Eine weitere wichtige Herausforderung ist die
Etablierung von Automatismen, um einerseits
die Stammdatenmodelle gemäß Konzeption
ab¦}bilden }nd gleich¦eitig deren Q}alität ¦}
überwachen. In diesem Zusammenhang kann
die SAP-Messkon¦ept-Veralt}ng eine g}te
Lösung sein. Die Integrität ist hierbei erhöht,
wenn sich die Stammdatenmodelle an den
vorgebenden Standard der SAP halten.
53