HFNR 240909 Natuvion nVision 06 Gesamt Lowres - Flipbook - Seite 80
PROCESS EXCELLENCE
Mit dem Utilities
Product Integration
Layer (UPIL) geht’s
schneller
Stefan Bendick, Teamlead Billing & Invoicing, Natuvion GmbH
W
enn es um Änderungen oder gar
Neuerungen bei Energieprodukten
für die Tarifabbildung geht, kann schon mal
der eine oder andere Seufzer unter Kollegen
au昀欀ommen. Es gibt aber ein Tool, das vieles
einfacher macht. Stefan Bendick stellt die
Lösung, den Utilities Product Integration
Layer, genauer vor.
Es steht wieder eine Neuerung an, und die
Kollegen rechnen Ihnen schon vor, wie aufwendig die Umsetzung der neuen Anforderung
ist, und stellen infrage, ob der erwartete
Nutzen dem Aufwand gerecht wird und
in einem wirtscha昀琀lich sinnvollen Verhältnis
dazu steht? Dann sollten Sie den Kollegen
vielleicht den Utilities Product Integration
Layer – kurz UPIL – aus dem neuen SAP
S/4HANA Utilities vorstellen. Denn einmal
richtig eingerichtet, können hier neue Verkaufsprodukte in kürzester Zeit entstehen und an
den Markt gebracht werden. Im UPIL wird in
der Produktabbildung im SAP S/4HANA
Utilities Business-System zwischen sogenannten
Referenzprodukten und Verkaufsprodukten
unterschieden. Verkürzt zusammengefasst,
handelt es sich bei den Referenzprodukten
um Vorlageprodukte, denen alle möglichen
Produktmerkmale zugewiesen sind. Bei
Verkaufsprodukten handelt es sich um die
Produkte, die auf einem Referenzprodukt
basieren und bei denen die relevanten Produktmerkmale mit konkreten Werten versorgt
wurden.
Referenz- & Verkaufsprodukte
Unterscheidung in Referenzprodukte und Verkaufsprodukte
Referenzprodukt:
Verkaufsprodukt:
• Eindeutige Zuordnung eines Tariftyps zum
Referenzprodukt
• Eindeutiger Bezug auf ein Referenzprodukt
• Grundsätzliche De昀椀nition von möglichen Produktmerkmalen (Clusterung in sogenannten Klassen)
• Festlegung Mapping der Produktmerkmale zu den
Stammdaten (i.d.R. Anlagefakten) – BAdIs im
Erweiterungsspot ISU_UIL_API_BADI
80
• Zuweisung von konkreten Werten zu den
relevanten Merkmalen
• Verkaufsprodukt wird im Vertragsabschlussprozess
zugeordnet und in den Vertriebskanal übernommen