HFNR 240909 Natuvion nVision 06 Gesamt Lowres - Flipbook - Seite 51
SIMULATION & AUTOMATION
Anlagengenehmigungs-Work昀氀ow mithilfe des EEG-Assistenten
Die Marktprozesse bis zur endgültigen
Inbetriebnahme einer Photovoltaik-Anlage
sind klar geregelt und etabliert. Zum einen
sind die Anlagen fester Bestandteil der Marktkommunikation und damit aus systemischer
Sicht ähnlich wie eine gewöhnliche Anlage im
Commodity-Geschä昀琀 zu sehen. Zum anderen
ist die dezentrale Anlage fester Bestandteil
innerhalb der Digitalisierung der Energieversorgung und wird für Transparenzzwecke im
zentralen Marktstammdatenregister (MaStR)
der Bundesnetzagentur (BNetzA) erfasst.
Durch die doppelte Datenhaltung in den
eigenen Abrechnungssystemen sowie in der
zentralen Datenbank entsteht ein sehr hoher
P昀氀ege- und Kontrollaufwand. Vom Anlagenbetreiber im Marktstammdatenregister gemeldete
Anlagen müssen durch den Netzbetreiber auf
Plausibilität hin geprü昀琀 werden. Meistens dient
dem Netzbetreiber hierfür ein Anmeldebogen
des Anlagenbetreibers beim EVU. Zeitaufwand
für Netzbetreiberprüfung, Stammdatenp昀氀ege
und -kontrolle? Das kann durchaus zwischen
30 und 40 Minuten dauern.
Doppelter P昀氀ege- und Kontrollaufwand
EEG-Anlagen-Assistent scha昀昀t Abhilfe!
In der Regel meldet der Anlagenbetreiber
seine PV-Anlage beim Netzbetreiber sowie
im Marktstammdatenregister. Auf Basis der
technischen Anlagedaten wird geprü昀琀, ob
eine Anlage ohne Montageaufwand ans Netz
genommen werden kann oder ob technische
Maßnahmen erforderlich sind. Parallel dazu
erfolgt die Anmeldung der Anlage im System –
eine Fülle an Teilprozessen setzt sich in Gang.
Die Lösung für dieses Problem ist die Implementierung eines digitalen Assistenten, der
die automatisierte Prozessierung ermöglicht.
Dadurch lassen sich Fehlerquellen reduzieren,
die E昀케zienz steigern und der Aufwand für alle
Beteiligten minimieren. Eine solche Lösung
spart nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern
verbessert auch die Transparenz und Nachvollziehbarkeit.
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