Back Journal 11/2024 - Magazin - Seite 74
Investitionen EDV
Komplettsystem jetzt noch kompletter
Goecom hat für sein System Marvin neue Programmmodule entwickelt, die Marvin Order KI, den
Gerätemanager, die E-Rechnung, die Nährwertberechnung und die intelligenten Helfer zur mobilen
Datenerfassung. KIm, die Marvin Order KI ist ein neues Bestelloptimierungs-Tool in Marvin, ist aus
den Erfahrungen des bisher im Einsatz befindlichen Modules „Bestell-Profi“ entstanden. Basis und
Grundlage für die neuen Hochrechnungen und Vorhersagewerte der Bestellmengen sind die in Marvin
bereits vorhandenen, realen Daten. Das Modul „Gerätemanager“ zeigt auf einen Blick, wo sich welches
Inventar befindet, wo es wann im Einsatz war, wann es angeschafft wurde und ob es ersetzt werden
muss. Das vereinfacht die Kontrolle über Neuanschaffungen, Abschreibungen und Entsorgung deutlich.
Foto: BJ / Benno Kirsch 2024
Der neuentwickelte Tischaufsteller von KMZ Kassensysteme.
Hier ein Video dazu:
https://kurzlinks.de/5dxq
Für das Self Ordering am Tisch hat KMZ Kassensysteme eine neue Möglichkeit geschaffen,
die ohne Registrierungszwang auskommt. Man
hat einen Tischaufsteller entwickelt, der fast
ohne Strom auskommt, auf dem ein QR-Code
implementiert werden kann. Der Kunde, der
über den QR-Code eine Tischbestellung aufgibt,
löst in dem Tischdisplay einen Impuls aus, so
dass sich sein Aussehen ändert: Es signalisiert
dem Kunden, dass die Bestellung angenommen
wurde. Wenn die Ware bereitgestellt ist, löst das
Personal erneut einen Impuls aus, so dass das
Tischdisplay wiederum ein neues Oberflächenbild zeigt, das den Gast darüber informiert, dass
die Bestellung abholbereit ist.
Warenerfassung per Scanner
Foto: BJ / Dirk Waclawek 2024
Bei Samuelson liegt der Fokus auf Self-Ordering und Digitalisierung.
Mit den hauseigenen Softwarelösungen lässt sich nicht nur die Effizienz in der Filiale steigern, sie können auch die Kunden „mitarbeiten“ lassen und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit verbessern.
Dabei hilft auch ein Zusammenspiel der Self-Ordering-Systeme SBTerminal, App und WebShop. Die SB-Terminals beschleunigen und
optimieren den Bestellprozess für die Kunden. Zukünftig soll alternativ ein Scanner das komplette Backwaren-Sortiment erkennen und
automatisch buchen können. Schon jetzt verfügbar ist dagegen die
Marktbox – ein autonomes Abholsystem für online bestellte Waren.
Sie gewährleistet ein nahtloses und angenehmes Einkaufserlebnis für
die Kunden mit einer Vorbestellung – ohne lange Warteschlangen und
mit mehr Flexibilität kommen sie schnell an ihren Einkauf.
Hier ein Video dazu:
Samuelson zeigte einen Scanner, der in naher Zukunft auch das
komplette Sortiment einer handwerklichen Bäckerei für den Bezahlprozess erkennen soll.
74
Back Journal 11/2024
https://kurzlinks.de/8hn2
Marvin stellte auf der Südback unter
anderem eine Erweiterung seines Bestellmoduls vor.
Digitale Displays
Foto: BJ / Benno Kirsch 2024
Kompass Business Computing war auf der
Südback zusammen mit seinem Distributor Gesellschaft für Module und Display
Systeme (GMS) vertreten. GMS stellt die
Hardware her, auf der Kompass DigitalSignage-Lösungen für Bäckereien und
Preisschilder, Menüboards und
Konditoreien, aber auch für die GastroWerbescreens bringen Bäckereien in die digitale Gegenwart.
nomie und andere Branchen installiert.
Kompass stellt die Software für Menübords, interaktive Info-Kioske, Indoor-und Outdoor-Kundenstopper
oder Tischaufsteller bereit, auf denen die Kunden über Preise, zeitlich
befristete Angebote und ähnliches mehr informiert werden. Im Bäckerhandwerk können damit die unflexiblen und personalintensiven
Plakate aus Papier abgelöst werden.
Mit Begründung
Foto: BJ / Benno Kirsch 2024
Mit der neuen Version der mobilen Einsatzplanung von Seak läuft der Planungsprozess
noch transparenter ab.
Die Seak Software stellte auf der
Südback mobile Lösungen vor,
unter anderem die mobile Einsatzplanung, die es zwar schon
seit einigen Jahren gibt, die aber
noch nutzerfreundlicher gemacht worden ist. Eine der Verbesserungen betrifft den Einstiegspunkt. Wenn der Planer jetzt einen
Mitarbeiter einer Schicht zuordnen will, klickt er auf dessen Namen und beginnt den Planungsprozess. Will er hingegen zuerst
eine Schicht füllen, kann er diese Schicht anklicken und von dort
den Planungsprozess starten. Der Planer findet also die richtigen
Schichten für die Mitarbeiter oder die richtigen Mitarbeiter für die
Schichten. Ebenfalls neu sind die zusätzlichen Informationen, die
dabei mitgeliefert werden. Vorher schon wurde angezeigt, ob sich
ein Mitarbeiter für eine Schicht eignet. Jetzt wird auch der Grund
dafür angezeigt, z. B. eine Präferenzzeitüberschreitung von 15 Minuten. Diese Information eröffnet dem Planer die Möglichkeit, den
Betreffenden trotzdem anzusprechen – was bei einer mehrstündigen Präferenzzeitüberschreitung aussichtslos wäre.
Hintergrund: hikari_stock / stock.adobe.com 2024
Kommunizierender Aufsteller
Screenshot: Goecom 2024
SÜDBACK