Jahresbericht 2022: Lebensqualität - Vorreiterschaft - Zukunftssicherung - Verlässlichkeit - Bericht - Seite 9
Bilanz der Stadtwerke Herford GmbH zum 31. Dezember 2022
120.000 T€
0 t*
100.000 T€
Umlaufvermögen
Verbindlichkeiten
80.000 T€
60.000 T€
40.000 T€
Rückstellungen
Anlagevermögen
20.000 T€
Aktiva
neubau in Herringhausen mit 169 T€. Nachdem
coronabedingt im Vorjahr nur moderat investiert
wurde, sind die Investitionen im Geschäftsjahr
2022 deutlich gestiegen.
ERTRAGS -, FINANZ- UND VERMÖGENSLAGE
Die Zugänge zum Anlagevermögen der Gesellschaft lagen im Geschäftsjahr bei rund 9.933 T€,
dabei entfallen 250 T€ auf Finanzanlagen. Gegenüber dem Vorjahr wurden somit die Investitionen für immaterielle Vermögensgegenstände
und Sachanlagen um 2.080 T€ von 7.603 T€ auf
9.683 T€ erhöht. Dabei entfällt auf die Versorgungssparte ein Betrag von 8.569 T€ (+1.511 T€)
und auf die Freizeitsparte 1.114 T€ (+569 T€).
Das langfristig gebundene Vermögen ist zu
87,2 % (im Vorjahr 90,5 %) durch langfristig verfügbares Kapital gedeckt. Im Geschäftsjahr 2022
wurden keine Darlehen aufgenommen.
Die Eigenkapitalquote beträgt 30,6 % und hat
sich gegenüber dem Vorjahr (32,5 %) aufgrund
einer höheren Bilanzsumme um 2,0 % verringert.
Empfangene
Ertragszuschüsse
Eigenkapital
Passiva
Die Forderungen wurden innerhalb der Zahlungsfristen eingezogen. Ein Mahnwesen mit
Cash-Management ist eingerichtet und funktioniert. Sämtliche Verbindlichkeiten wurden innerhalb der Zahlungsfristen ausgeglichen. Die
langfristige Unternehmensfinanzierung sowie
die Sicherstellung der jederzeitigen Liquidität
bei möglichst geringen Kapitalkosten sind Ziele
des unternehmensinternen Finanzmanagements.
Der kurzfristige Liquiditätsbedarf wird über eingeräumte Kreditlinien oder Liquiditätskredite abgedeckt. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben sich gegenüber dem Vorjahr um
1.478 T€ auf 21.440 T€ verringert.
Die an die Hansestadt Herford, die Widukindstadt
Enger, die Gemeinde Hiddenhausen und die Stadt
Spenge zu zahlende Konzessionsabgabe beläuft
sich im Geschäftsjahr 2022 auf 2.055 T€. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich eine Reduzierung
um 89 T€. Auf die Wassersparte entfällt ein Anstieg von 69 T€, während sich in der Gassparte
eine Verringerung um 158 T€ ergibt.
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