Die pädagogische Haltung: Die sprachliche Begleitung - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 4
Die pädagogische Haltung: Die sprachliche Begleitung - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW
1. Die pädagogische Haltung
Neben der aktiven Begrüßung gilt dies z.B. auch
für Ankündigungen derzeitiger oder kommender
Handlungen. Eine sprachliche Begleitung alltäglicher Abläufe, wie das das Ankündigen pflegerischer Tätigkeiten, wie An- und Auskleiden,
Wickeln, Zähneputzen oder Waschen, ist sowohl
bei Kindern mit als auch bei Kindern ohne
Sehbeeinträchtigung in vielfacher Hinsicht
nachhaltig, da sprachliche Begleitung einen
sicherheitsgebenden Charakter hat: Das Kind
erlebt die pädagogische Fachkraft als feinfühlige und Orientierung gebende Bezugsperson, die
einen sicheren Handlungsablauf ankündigt und
sich beim Kind rückversichert, dass es einverstanden ist mit der Handlung.
Gleichzeitig hat die sprachliche Begleitung einen
positive Effekt auf den Spracherwerb des Kindes.
Die sprachliche Begleitung alltäglicher Vorgänge
Die besonders hohe Relevanz für Kinder mit
Sprache begleitet uns überall: Ob verbal oder
Sehbeeinträchtigung begründet sich dadurch,
nonverbal, sie ist eine bedeutende Komponente
dass einzelne Ankündigungen (z. B. das Aufheben
zum Entdecken, Erforschen und Verstehen der
eines Kleidungsstücks sowie die Handbewegung
Welt. Kinder orientieren sich beim Spracherwerb
zum Körper des Kindes) von ihnen nicht mit den
an Vorbildern: In Dialogen, Interaktionen, Bezie-
Augen wahrgenommen werden können. Da die
hungen und im Handeln nehmen sie Sprache
Handbewegung vom Kind nicht im Voraus erfasst
wahr, wiederholen diese und erschließen sich
werden kann, sollte jede Handlung durch Ankün-
damit ihre Umwelt, setzen sich in Beziehung und
digung und Beschreibung sprachlich verstärkt
nehmen sich selbst als Akteur*innen wahr. Dabei
bzw. verdeutlicht werden.
sind u.a. eine direkte Ansprache und eine
sprachliche Begleitung der Handlungen ein
bedeutender Grundsatz einer transparenten und
partizipativen Kommunikation.
Die verbale Beschreibung stattfindender Handlungen sowie das Kommentieren gerade bestehender Abläufe und Geschehnisse sind bedeutend für Personen mit Sehbeeinträchtigungen
und können als goldene Regel betrachten
werden. Es mag selbstverständlich sein, dass alle
Kinder begrüßt werden, wenn sie den Raum
betreten, jedoch ist es gerade für Kinder mit einer
Sehbeeinträchtigung besonders wichtig wahrgenommen und sprachlich begleitet zu werden.
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Die pädagogische Haltung: Sprachliche Begleitung als Strukturvorgabe in der Kindertageseinrichtung- Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 5
Die pädagogische Haltung: Hinweise und Hilfestellungen im Kita-Alltag - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 6
Die pädagogische Haltung: Förderung und Stärkung der Autonimie - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 7
Die pädagogische Haltung, Beispiele - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 8
Das Sehen und Wahrnehmen: Sehen uns Wahrnehmen in Bezug auf soziale Kommunikation und Teilhabe, Beispiel 1 - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 9
Das Sehen und Wahrnehmen, Beispiel 2 - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 10
Das Sehen und Wahrnehmen in Räumen und von Hindernissen - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 11
Die Orientierung und Mobilität: Orientierung in der Kita - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 12
Die Orientierung und Mobilität, weitere Beispiele - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 13
Die Orientierung und Mobilität, Fortsetzung - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 14
Die Wahrnehmung und Bildung - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 15
Die lebenspraktischen Fähigkeiten - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 16
Die lebenspraktischen Fähigkeiten, Fortsetzung - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 17
Kontaktstellen und Netzwerke, Teil 1 - Leitfaden zur Inklusion von Kindern mit Sehbehinderung in Kindergärten und zur Einführung von taktilen Leitsystemen in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Taktile Leitsysteme in FRÖBEL-Einrichtungen in NRW - Inklusion von Kindern mit Sehbeeinträchtigungen - Anleitung / Ressource - Seite 18
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