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Die Bedürfnisse der
Schweizer Anleger
im Wandel
Die Schweizer Finanzbranche verändert sich so, wie
sich auch zunehmend die Gewohnheiten der Kunden
verändern. Dies zeigt das Ergebnis einer Studie, welche
seitens des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug
IFZ der Hochschule Luzern für die Bank Vontobel und
Raiffeisen durchgeführt wurde. Auch wenn diese
Studie das Bild des allgemeinen Schweizer Finanzmarktes widerspiegelt, ist anzunehmen, dass sich diese
Trends langfristig auch auf das Private Banking übertragen lassen. Denn durch technologische Lösungen
werden Kosten drastisch reduziert und ermöglichen
so die Bereitstellung exklusiver Services für die breite
Masse.
In der Studie wurden 1.217 Kunden mit einem Vermögen
von CHF 20.000 bis zu mehr als CHF 500.000 befragt.
Insgesamt zeigt die Studie ein erhebliches Potential
für digitale Anlageprodukte. Mehr und mehr Schweizer
Anleger legen ihr Vermögen bereits digital an oder wollen künftig digitale Angebote nutzen. Dabei werden
insbesondere hybride digitale Vermögensverwaltungslösungen favorisiert.
In den kommenden Jahren ist daher mit einer
verstärkten Nachfrage nach einem derartigen Angebot zu rechnen. Für das etablierte Swiss Private
Kundensegmente
Validatoren (56%)
Unterstützung, aber
Investmententscheidungen
selber validieren
Solisten (34%)
Wollen Anlageentscheidung
selbstständig treffen
Delegatoren (10%)
Wollen Verantwortung und
Anlageentscheidungen
den Beratern überlassen
Nutzerfreundlichkeit
Gruppe: Validatoren
Preis
Gruppe: Solisten
Transparenz
Gruppe: Validatoren/Solisten/
Delegatoren
Vermögensaufbau (52%)
Altersvorsorge (46%)
Vermögenserhalt (36%)
Attribute
Motivation
Abbildung 1: Ergebnisse der Studie auf einen Blick
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