ALT EXAMPLE - BROCHURE - VIVA - Flipbook - Seite 10
„
Erst der Mut zu
sich selbst wird
den Menschen
seine Angst überwinden lassen.
- Viktor Frankl
WOVOR HAST DU
ANGST?
Die Vorstellung genügt und die Panik beginnt.
Angst, die Nebenniere setzt Adrenalin frei, das Herz
schlägt schneller, die Atmung wird kürzer und flacher, eine natürliche Reaktion des Körpers. Es dient als
Schutzfunktion und versetzt einen in Alarmbereitschaft.
Jeder Mensch verspürt dementsprechend Angst in den
verschiedensten Situationen, diese sind vom eigenen
Empfinden abhängig und können variieren. So hat der
eine beispielsweise Angst vor Spinnen, der nächste aber
eher vor luftigen Höhen. Fast kein Mensch kann sich von
Angst freisprechen.
Bei manchen nimmt das Angstgefühl aber Überhand,
dies definiert man dann als Angststörung. Dies kann sich
sowohl körperlich als auch psychisch äußern. Oftmals
entstehen Ängste durch andauernde, wirklichkeitsferne
und übertriebene Befürchtungen. Man macht sich Sorgen
über belanglose Dinge und steigert sich in das Szenario
immer tiefer hinein. Betroffene schränken sich damit
meist unbewusst sehr in ihrem Alltag ein und sind somit
oft schlecht gelaunt. Vor allem in Angstsituationen fühlen sich Betroffene unwohl, dies zeichnet sich
z. B. durch erhöhte Nervosität, Schwindel, zittern,
schwitzen oder sogar Ohnmacht ab.
Bislang ist nicht geklärt, warum manche Menschen in
Angststörungen entwickeln. Man vermutet jedoch, dass
es oftmals auf Ereignisse aus der Kindheit, Stress oder
andauernde Belastung zurückzuführen ist. Die Krankheit
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Infoquelle: www.gesundheitsinformation.de
verläuft größtenteils eher schleichend und verschlimmert sich im Laufe der Zeit zunehmend, oft verschwindet sie jedoch im Alter. In vielen Fällen kann man diese
Angststörungen aber verhindern. Da die Beschwerden,
denen einer Depression ähneln und oftmals auf Alltagsstress zurückzuführen sind, empfehlen Ärzte einen Ausgleich zum Arbeitsalltag in Form von Hobby oder Sport.
Dies bringt auf andere Gedanken und sorgt für einen
freien Kopf.