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TRANSFORMATION
Unser Team wird immer wieder hinzugezogen,
wenn es darum geht, gescheiterte Migrationsprojekte zu retten, die zu erheblichen Kostenüberschreitungen
und Geschäftsunterbrechungen führen.
Die Ursachen hierfür
liegen fast immer in
den Daten. Die
Verantwortlichen
für Unternehmensumwandlungen
riskieren ihr gesamtes Projekt, wenn sie die
Datenfrage nicht von Anfang an und vor allem
vollständig klären.
Um Geschäfts- und IT-Leitern zu helfen,
die Bedeutung von Daten bei der selektiven
Datenübernahme zu verstehen, gehen wir
hier näher darauf ein:
• Was ist Selective Data Transition?
• Warum sind Daten ein so wichtiger Faktor
im Umstellungsplan?
• Welche Gefahren lauern für Unternehmen,
die zu schnell auf S/4HANA umstellen?
• Taktiken zum Umgang mit Daten bei
einer Selective Data Transition
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten,
was Selective Data Transition ist und was es
für Ihr Unternehmen bedeuten kann, lesen Sie
„A Primer on Selective Data Transition“, in
dem SDT als Ansatz näher erläutert wird.
Warum Daten beim selektiven
Datenübergang wirklich wichtig sind
Laut Harvard Business Review kosten
schlechte Daten allein in der US-Wirtschaft
Unternehmen schätzungsweise unglaubliche
3,1 Billionen Dollar (etwa 6% der gesamten
Wirtschaft). Übertragen Sie das auf Ihr
Unternehmen und stellen Sie sich vor, dass
6% des Umsatzes Ihres Unternehmens aufgrund
von schlechten Daten verloren gehen. Welche
Ressourcen und Investitionen würden Sie
einsetzen, um ein
Problem dieser
Größenordnung in
Ihrem Unternehmen
zu bewältigen?
Schlechte Daten sind
für Unternehmen kein
theoretisches Problem,
sondern ein massiver
Kostenfaktor. Bei allen digitalen Transformationen, einschließlich der Umstellung
von SAP ECC auf SAP S/4HANA unter
Verwendung des Selective Data TransitionAnsatzes, sind Daten der entscheidende Faktor
für den Erfolg oder Misserfolg eines Projekts.
Warum gerade bei SDT?
Nun, der Ansatz der Selective Data Transition
lebt von dem glücklichen Kompromiss zwischen
Geschwindigkeit und Prozess-Neugestaltung.
Eine direkte Kopie (oder Systemkonvertierung)
von ECC zu S/4 ist zwar immer der schnellste
Weg zu S/4, birgt aber auch ein höheres Risiko,
insbesondere bei einem stark angepassten ECC,
da die Daten und Prozesse standardmäßig nicht
angemessen für eine Umstellung auf S/4HANA
strukturiert wurden.
Die relativ hohe Fehlerquote bei herkömmlichen
Konvertierungen ist der Grund, warum SDT in
der Branche an Popularität gewonnen hat, da
dieser Ansatz die Möglichkeit bietet,
ausgewählte Datenprobleme zu entschärfen,
ohne die Projektdauer zu verlängern. Es handelt
sich um eine Evolution, nicht um eine
Revolution. Die richtige Datenumwandlung
ist jedoch kein leichtes Unterfangen. Sie
erfordert eine effektive Planung, ein Budget,
Ressourcen, automatisierte Komponenten
und eine gut durchdachte Datenstrategie, die
genau auf die Geschäftsziele abgestimmt ist.
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