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MIGRATION
Near Zero
Downtime:
Migrationen
ohne Zeitdruck
Domenik Rappenhöner, Consultant Transformation, Natuvion GmbH
T
ransformationen von Systemlandschaften
werden immer umfangreicher und
komplexer. Für Unternehmen ist es wichtig,
dass auch während der Transformation der
Geschäftsbetrieb ohne große Beeinträchtigungen weiterlaufen kann. Aus Sorge vor
Verzögerungen schieben Unternehmen ihre
Transformation häufig hinaus. Das ist aber
gar nicht nötig. Mit der Near Zero Downtime
Migration (NZDT) und dem Natuvion DCS
gelingt die Transformation problemlos und
ohne Ausfälle. Domenik Rappenhöner,
Berater bei Natuvion, erklärt uns, wie.
Egal wie komplex oder welches Volumen
bei der Migration ansteht. Die „Near Zero
Downtime“-Migrationsmethodik ist die
Lösung, die eine hohe Systemverfügbarkeit
trotz enormen Systemvolumens ermöglicht.
Near Zero Downtime: Was ist das?
Die Near Zero Downtime Migration oder auch
NZDT ist eine Methodik der Transformation,
die ihren Namen von der SAP selbst erhalten
hat. Der zentrale Anspruch der Migration ist
es, eine möglichst hohe Systemverfügbarkeit
während einer Transformation zu erzielen.
Das bedeutet, dass der Kunde sein produktives
Geschäft während einer Migration möglichst
einschränkungsfrei durchführen kann.
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Klassische ETL-Tools schaffen das
Transformationsvolumen nicht
mehr in einem kleinen Zeitfenster
Konzerne wachsen stetig weiter. Mit diesem
Wachstum steigert sich auch die IT-Abdeckung
und damit auch die Datenmenge. Die neuesten
Tools aller Anbieter sind nicht einfach in der
Lage, ein System mit einer Datenmenge von
über 20-30 Terrabyte innerhalb eines Wochenendes zu migrieren. Dieses Problem wird
größer, wenn die Migration selektiv erfolgen
soll. Für Kunden bedeutet das lange und
kostspielige Ausfallzeiten der Produktivsysteme. In manchen Fällen ist eine Ausfallzeit
von über 48 Stunden zu keiner Zeit des Jahres
zu bewältigen.
In der aktuellen Natuvion Transformationsstudie 2022 wurden über 200 IT-Manager mit
Transformationserfahrung befragt! In dieser
Studie haben 46% der Befragten bestätigt,
dass sie nicht mehr als wenige Stunden
Ausfallzeit verkraften können, ohne relevante
Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb
befürchten zu müssen. 79% der Befragten
können maximal ein Wochenende Ausfall
hinnehmen. Daher müssen neue
Lösungsansätze gefunden werden.