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INHALT
VORWORT
Inhaltsverzeichnis
Liebe Leserin, lieber Leser,
» Vorwort
03
» Über uns
04
Aus unserem Leitbild
Mitgliedschaften und Partnerschaften
Auszeichnungen 2019-2021
Unsere Strategie 2016-2021
04
08
10
11
» Aktivitäten 2020 im Überblick
12
» Projekte 2020 im Überblick
14
» Piktogramme und unsere Arbeitsbereiche
16
» Nothilfeprojekte
18
» Nahrungsmittelhilfe
34
» Entwicklungsprojekte
38
» Waisenprogramm
50
» Inlandsarbeit
52
Muslimisches SeelsorgeTelefon (MuTeS)
COVID-19
Speisen für Waisen
Community Fundraising und Unternehmenskooperationen
Öffentlichkeitsarbeit und Ehrenamtliches Engagement
Hossam Said
Vorsitzender des Vorstands
Tarek Abdelalem
Geschäftsführer
53
54
55
56
57
» Finanzen
58
» Publikationen 2020
72
» Ausblick 2021
73
» Impressum
74
das Pandemie-Jahr 2020 war ein komplexes und schwieriges Jahr. Viele Bereiche
des öffentlichen Lebens weltweit wurden
großen Einschränkungen ausgesetzt. Politik, Wirtschaft und Handel standen vor nie
dagewesenen Herausforderungen, so auch
die humanitäre Arbeit. Der Zugang für humanitäre Organisationen wurde weltweit
durch die Schutzmaßnahmen erschwert.
Die Lage vieler Bedürftiger und von Krieg
sowie Naturkatastrophen betroffener
Menschen wurde durch COVID-19 und den
damit verhängten Maßnahmen zusätzlich
verschlimmert, denn sie verloren jegliche
Lebensgrundlage.
Dank ihres weltweiten Netzwerks war
Islamic Relief eine der wenigen Organisationen, die weiterhin Zugang zu vielen
Konflikt- und Katastrophenregionen hatte.
Durch zahlreiche Nothilfe- und Entwicklungsprojekte war Islamic Relief 2020 ein
Rettungsanker für Millionen von Menschen.
Als Reaktion auf den Ausbruch der
Pandemie und um Auswirkungen des
Virus auf besonders gefährdete Länder
abzumildern, beschloss das weltweite
Islamic Relief-Netzwerk sofortige Nothilfemaßnahmen in Höhe von 10 Millionen
US-Dollar. Im Jemen und Nordsyrien, wo
bereits Gesundheits- und Ernährungsprojekte durchgeführt wurden, stärkte Islamic
Relief die Kapazität von Gesundheitseinrichtungen. Bedürftige in Bosnien und im
Südsudan oder syrische Geflüchtete in
Jordanien erhielten Hygieneartikel.
In Albanien und im Gaza-Streifen unterstützte Islamic Relief Familien mit Lebensmitteln.
Neben den COVID-Maßnahmen trat
Islamic Relief auch anderen Krisen und
Naturkatastrophen entgegen. Auf das Erdbeben in der türkischen Stadt Elazığ antwortete Islamic Relief mit einem Nothilfeeinsatz. Es wurden Decken an betroffene
Familien verteilt, damit sie sich besser vor
der Winterkälte schützen konnten. Mit
der jährlichen Winterhilfe unterstützte
Islamic Relief 2020 bedürftige Menschen
und Geflüchtete in Afghanistan, Jordanien,
Myanmar und im Libanon.
In Pakistan ging unser Entwicklungsprojekt zur Förderung von Straßenkindern in
seine zweite Phase. In Mali und Südafrika
setzten wir unsere Projekte zum Schutz
und zur sozialen und wirtschaftlichen
Förderung von Frauen um.
Auch hierzulande reagierte Islamic
Relief deutschlandweit mit verschiedenen
Sensibilisierungsmaßnahmen und der
Verteilung von Mund-Nasen-Schutzmasken auf die Pandemie. Das Muslimische
SeelsorgeTelefon (MuTeS) entwickelte eine
App, um dem hohen Bedarf an Seelsorge
in der Krise noch besser gerecht werden
zu können.
Diese und weitere Themen können
Sie detaillierter in unserem vorliegenden
Jahresbericht 2020 nachlesen. Gerne
können Sie uns auch Ihr Feedback an
info@islamicrelief.de schicken. •
Projektländer
Partnerländer
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ISLAMIC RELIEF DEUTSCHLAND
JAHRESBERICHT 2020
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