Kita-Eigenbetriebe Berlin: Jahresbericht 2021 - Bericht - Seite 40
„Seit zehn Jahren arbeite ich als Fachkraft für sprachliche Bildung und
Vielfalt für die Kita Weydemeyerstraße. Das Kennenlernen der vielfältigen
Familien begeistert mich jedes Kitajahr aufs Neue. Mein Herz schlägt für
die „Mehrsprachigkeit“, und voller Neugier erkunde ich mit den Kindern
die ersten Kontaktmöglichkeiten. Das macht Spaß, gerade wenn wir uns
nicht gleich „verstehen“ und mit „Händen und Füßen“ miteinander reden.
Dadurch entstehen häufig besondere Herz-Verbindungen. Mich fasziniert
das Spiel mit Sprachen und Buchstaben. In einer Kita mit knapp 20 Sprachen
zu arbeiten, ist für mich daher wie ein warmes Bad. Ich begreife mich
dabei selbst als Lernende mit wachen Augen. Das Erlernte an andere weiterzugeben ist für mich das große Glück in meinem pädagogischen Beruf
und ich baue mit Begeisterung Brücken, jongliere Projekte und spinne
kreative Netze.“
Anna Skiba
Fachkraft für sprachliche Bildung und Vielfalt
Kita Weydemeyerstraße (Kindergärten City)
„Als Umschüler, der zuvor mehr als zwölf Jahre lang in verschiedenen
Zweigen der öffentlichen Verwaltung gearbeitet hat, habe ich die Sicherheit, die der öffentliche Dienst gibt, wirklich zu schätzen gelernt. Deshalb war
von vornherein für mich klar, dass zur Verwirklichung meines Traums,
Erzieher zu werden, nur Kindertagesstätten Nordwest infrage kommt. Ich
habe mich von Anfang an gut angenommen und willkommen gefühlt. Außerdem sind die landeseigenen Kita-Eigenbetriebe in der Tat die einzigen mir
bekannten Träger, die Umschüler so gut vergüten, dass eine Umschulung
aus finanzieller Sicht machbar ist.“
Sascha Pardemann
Pädagogische Fachkraft
Kita Hoppetosse, Götelstraße 68 (Kindertagesstätten Nordwest),
zuvor dreijährige Ausbildung über Pro Inklusio
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Ausbildung bei
Pro Inklusio
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