Natuvion nVision 04 Final Gesamt lowres DIGITAL (2) - Flipbook - Seite 116
PROCESS EXCELLENCE
Hera}sforder}ngen, a}f die jeder ein¦elne
on }ns in den erschiedenen SAP S/4HANA
Utilities-Einfhr}ngsprojekten stößt. Wir
haben fr }ns als Comm}nit festgelegt, die
Lös}ngss¦enarien ¦} den }nterschiedlichen
Hera}sforder}ngen in der Comm}nit ¦} teilen.
Wenn dann einer on }ns a}f dasselbe Problem
bei einem anderen K}nden stößt, m}ss in
p}ncto Lös}ng nicht mehr gan¦ on orne
angefangen erden. Stattdessen können ir
gegenseitig die Lös}ngss¦enarien n}t¦en, die
bereits on anderen Comm}nit-Partnern
erarbeitet }rden. Unser Selbsterständnis
als Comm}nit ist es, den Wechsel a}f SAP
S/4HANA Utilities so eĩ¦ient ie möglich
¦} gestalten. Da¦} sind ir bereit, }ns }ntereinander a}s¦}ta}schen }nd gemachte
Erfahr}ngen ¦} teilen.
Gibt es schon erste Ergebnisse,
Kundenprojekte oder Erfolgsgeschichten?
S: A}f der cronosphere Ende
let¦ten Jahres haben ir Pläne }nd
Modelle ¦}m optimalen Um¦}g
in das ne}e SAP S/4HANA>Fertigha}s< orgestellt. Wir betrachten das
ne}e Sstem in diesem Kon¦ept ie ein
Fertigha}s, das k}ndenspe¦iĴsch konĴg}riert
erden kann. Dad}rch erden einerseits die
Sicherheit }nd Stabilität sichergestellt, andererseits ird den K}nden aber a}ch Fleibilität
berlassen, ¦}m Beispiel bei der Wahl der
Architekt}r oder der Art des Transformationsmodells. Darber hina}s entickeln ir
gemeinschaijlich Lös}ngen fr k}ndenbergreifende Hera}sforder}ngen }nd arbeiten in
Pilotprojekten partnerschaijlich ¦}sammen.
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H: Ein konkretes Projekt ist
beispielseise der A}Ĥa} einer
ne}en Lieferantenplattform bei
E.ON ELE. Hier nehmen ir den
SAP-Standard, parametrisieren diesen }nd
migrieren anschließend die K}ndendaten om
alten in das ne}e Sstem. Ein Beispiel fr eine
gemeinschaijliche Lös}ng, an der ir arbeiten,
ist a}ßerdem die F}nktionalität ¦}r Pro¦essabickl}ng der reg}latorischen Sparten
Wasser }nd Wärme. Die Snchronisation
¦ischen Liefermandanten }nd Net¦mandanten
gibt es im SAP-Standard nicht, ird fr Q}ererb}nd}nternehmen aber benötigt. Ein
Q}ererb}nd}nternehmen ist ¦}m Beispiel
ein Stadterk, das Net¦ }nd Vertrieb hat }nd
gleich¦eitig Wasser- oder Wärmeabrechn}ng
macht. Diese Organisationen haben keine
Wettbeerber }nd sind regionale Monopole.
Dass es solche }nreg}lierten Bereiche gibt, die
indiid}ell gestaltet erden können, hat SAP
nicht im Standard bercksichtigt. Als Partner
haben ir fr solche Fälle bisher immer
Projektlös}ngen geba}t. Jet¦t ba}en ir eine
gemeinsame Lös}ng, die fr die SAP Utilities
Core-Architekt}r f}nktioniert.
Was sind aus eurer Sicht die drei
größten Herausforderungen bei
Energieversorgern, wenn diese das
Transformationsprojekt auf SAP
Utilities Core starten?
H: Einerseits die Notendigkeit
¦}r Standardisier}ng }nd die
Red}ktion on historisch geachsenen Einheiten. Andererseits der
Zeitbedarf fr so ein Transformationsprojekt,
ährend parallel der Markt mit reg}latorischen
Veränder}ngen br}mmt. Viele Energieersorger
mssen ährend dem la}fenden Betrieb einen
Plattform}m¦}g planen }nd }mset¦en. Und
da¦} erändert sich mit dem Um¦}g a}f SAP